Wutöschingen - Trainer Wolfgang Pietrzyk besucht mit seinen Tieren den Kindergarten in Horheim und nimmt Mädchen und Jungen Angst vor Vierbeinern   

 
 
 
 
 
 
Wolfgang Pietrzyk und seine Hunde begeisterten die Kinder und das Team des Horheimer Kindergartens mit ihrem zweitägigen Besuch.
Bild: Holzwarth
Friedlich sitzt Jalk von Bühren auf dem Spielplatz des Horheimer Kindergartens und lässt sich von vielen Kinderhänden behutsam streicheln. Jalk ist ein echter Profi, genauso wie sein Herrchen, der Hundetrainer Wolfgang Pietrzyk. Gemeinsam haben Hund und Herrchen zwei Tage im Kindergarten von Horheim verbracht, um den Kleinen den richtigen Umgang mit den Hunden nahezubringen. Verstärkung hatten die beiden auch dabei. Schäferhund Dak und ein Hundebaby unterstützten die Profis.

In einer Theoriestunde erklärte Pietrzyk den Vorschülern die wichtigsten Regeln im Umgang mit Hunden. Nicht nur die Kleinen, sondern auch Erzieherin Rebecca Eckert, die ihre Schützlinge bei dem tierischen Unterricht begleitete, zeigten sich beeindruckt von den interessanten Ausführungen des Hundeprofis. Wolfgang Pietrzyk, Ausbildungswart beim Schäferhundeverein Lauchringen, erklärte auch die verschiedensten Aufgaben, für die Hunde ausgebildet werden. „Ob Jagd- oder Hütehunde, Drogen- oder Begleithunde – die Kinder fanden die Geschichten sehr spannend und machten wirklich toll mit“, sagte Eckert.

Nach der Theorie folgte die Praxis und jetzt durften alle Kinder ins Außengelände. Dort hatten Jalk und seine Artgenossen dann ihren großen Auftritt. Die vorbildlich erzogenen Vierbeiner eroberten die Herzen aller Mädchen und Jungen im Horheimer Kindergarten – allerdings nicht im Sturm, so manches Kind zeigte sich erst einmal ängstlich oder sehr vorsichtig und mit großem Respekt. Das sei auch richtig, denn auf einem fremden Hund sollte niemand einfach zustürmen. Diese und andere wichtige Verhaltensregeln erfuhren die Kinder dann vom Hundeprofi.

 

Nach einer kurzen Einführung in die Anatomie und die Körpersprache des Hundes zeigten Pietrzyks Schäferhunde dann, was ein Hund alles lernen kann – und das ist wahrlich eine ganze Menge. Die Vierbeiner bewältigten furchtlos die Rutsche und die Hängebrücke auf dem Spielplatz, spürten versteckte Gegenstände in kürzester Zeit auf und reagierten auf alle Kommandos ihres Herrchens sofort.

 

Zum Schluss trauten sich wirklich alle Kinder, die folgsamen Hunde zu streicheln. „Das war eine tolle Aktion für unsere Kinder“, freute sich Kindergartenleiterin Ines Petrovic. Der Hundeprofi, der auch kleine Enkelkinder hat, besucht regelmäßig Kindergärten in der Region „Es ist mir wichtig, den Kindern die Berührungs-

ängste vor dem Hund zu nehmen und das richtige Verhalten zu fördern“, sagte Pietrzyk.

 
Bericht Südkurier, 28.04.2014

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Klettgau - Ein tierischer Schultag

 

Wolfgang Pietrzyk, Trainer vom Schäferhundeverein Lauchringen, informiert Schüler über den richtigen Umgang mit den Vierbeinern

Für die Schüler der 3b an der Grundschule Grießen war es ein ganz besonderer Schultag, als nach der großen Pause Wolfgang Pietrzyk, Ausbildungswart sowie Trainer für Hund und Mensch beim Schäferhundeverein Lauchringen das Klassenzimmer betrat, um den Kindern einiges über Hunde und den richtigen Umgang mit diesen Tieren zu erklären. Aufmerksam und interessiert lauschten die Kinder dem versierten Trainer und berichteten von ihren eigenen Erlebnissen mit Hunden. Zunächst beleuchtete Pietrzyk im groben Rahmen die Geschichte des Hundes und wie sich diese zum treuen Begleiter des Menschen als Haustier entwickelt haben.

Einen wichtigen Teil der Informationen nahmen die zwölf Verhaltensregeln ein, durch die den Schülern die richtige Behandlung eines Hundes erklärt wurde. Dabei legte der Trainer großen Wert darauf, die Reaktionen eines Hundes richtig zu deuten und sich dementsprechend zu verhalten. Eine der wichtigsten Regeln besteht darin, dem Hund nicht direkt in die Augen zu schauen und niemals wegrennen. Nach dieser „Theoriestunde“ ging es zur praktischen Übung und die beiden Schäferhunde Dakota, ein junger Rüde mit eineinhalb Jahren und Yalk, ein ausgewachsener von fünf Jahren, wurden ins Klassenzimmer geholt und mit Freude aber auch viel Respekt begrüßt. Nachdem die beiden Tiere sich mit den Kindern und der Lehrerin Sabine Probst durch bellen und schnuppern bekannt gemacht hatten, gingen alle ins Freie und die Hunde demonstrierten zusammen mit ihrem Herrchen, was sie in der Hundeschule gelernt hatten. Mit großem Erstaunen stellten die Kinder fest, wie folgsam die Hunde waren, besonders Yalk, der ältere der beiden Schäferhunde, führte alle Befehle seines Besitzers unmittelbar aus und ließ sich durch keinerlei Ablenkung beeinflussen.

Einige mutige Schüler waren sogar bereit, mit dem Hund ihre Kräfte zu messen oder bewahrten Ruhe, obwohl der Hund bei einer bestimmten Übung aggressiv und laut bellte. Bei einem Wettrennen stellte die ganze Gruppe fest, dass Hunde schneller als sie sind. Alle Schüler waren vom Hundetrainerbesuch begeistert: „Es war ein ganz toller Unterricht und sehr interessant zu sehen, wie super die Hunde folgten“, bestätigte Magdalena Rutschmann. Zum Abschluss wurden an die Hunde Leckerli verteilt sowie an die Kinder Gummibärchen.

 

Bericht Südkurier, 18.02.2014

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Hundeprofi nimmt Kindern die Angst vorm Vierbeiner

Wolfgang Pietrzyk erklärte beim Besuch im Tanner-Kinderhaus wichtige Verhaltensregeln
Der Hundeprofi hat seine zwei Schäferhunde mit nach Lindau gebracht.
(Foto: laug) von Laura Greco

Lindau Wolfgang Pietrzyk ist Hundeprofi. Seine Zuhörer sind jung – gerade einmal drei bis sechs Jahre alt: Pietrzyk hat am Mittwoch das Kinderhaus Tanner besucht. Vieles drehte sich um die Frage: Wie sollten sich Kinder, aber auch Erwachsene, gegenüber einem fremden Hund verhalten. Damit das Ganze nicht trockene Theorie blieb, hatte Pietrzyk seine beiden Schäferhunde Jalk von Büren und Dakota vom Körbeltal mit nach Lindau gebracht.

Zuerst gab es Trockenübungen im Warmen. Die Kinder saßen im Kreis und lauschten, was der Hundeprofi zu sagen hatte. Dabei kamen immer wieder lustige Fragen und Antworten zustande. „Warum gibt es so viele verschiedene Hunde?“, fragte Pietrzyk und zeigte auf die drei Plakate mit den 144 abgebildeten Hunden. Die kleine Mira antwortete trocken: „Weil‘s so ist!“. Damit habe sie Recht, aber der Grund sei auch, weil sich die Rassen immer wieder kreuzten und so neue entstanden seien, erklärte der Profi.

Nur wenige Kinder haben einen Hund zu Hause. Aber bis auf einen Jungen hatte keiner Angst vor den Vierbeinern. Viele wussten auch, dass man nie wegrennen und nie am Schwanz ziehen darf. Aber was ist, wenn der Hund den Schwanz einzieht? Dann hat er Angst, und es könne sein, dass er angreift.

Am besten stehe man dann ganz ruhig und schaue dem Tier nicht in die Augen, erklärte Pietrzyk: Hunde würden es als Angriff empfinden, wenn Menschen ihnen direkt in die Augen schauen. Außerdem wollen sie jagen, wenn etwas oder eben jemand vor ihnen wegrennt. Deshalb sei es immer eine gefährliche Situation, wenn Jogger, vor allem von hinten, an einem Hund vorbeilaufen, und genauso sei es mit Fahrradfahrern, erzählt Pietrzyk.

Nachdem die wichtigsten Verhaltensregeln geklärt waren, ging es ins Freie. Dort erwartete die Kinder der deutsche Schäferhund Dakota vom Körbeltal. Er ist erst ein Jahr alt und seit der zwölften Lebenswoche in der Hundeschule. Pietrzyk zeigt die Füße, Augen, Ohren und Nase von Dakota und verglich diese mit denen des Menschen: „Hunde sehen schlechter als Menschen, dafür können sie super riechen und hören.“ Umso wichtiger sei es, den Hund nie anzuschreien, das mache ihn nur nervös, und im schlimmsten Fall greife er an. Dakota zeigte, wie er auf die Befehle seines Herrchens wie „Sitz“, „Steh“ und „Platz“ hörte und wurde nach jedem befolgten Befehl mit Leckerlis belohnt.

Große Augen bekamen die Kinder aber erst, als Jalk von Büren sein Können zeigte. Jalk ist auch ein deutscher Schäferhund, allerdings schon vier Jahre alt. Als erstes beweist er seine Stärke anhand eines Stocks. Pietrzyk und zwei Kinder versuchten vergeblich, mit ganzer Kraft einen Stock aus dem Maul herauszuziehen.

Der Lerneffekt dahinter war der, dass – egal was ein Hund haben möchte – sobald er es in seinem Maul hat, sollte man einfach loslassen. Denn man habe keine Chance, ihm etwas zu entreißen. Auch nicht ein Stück Stoff: Sobald die scharfen Zähne erst mal zuschnappen, habe der Mensch keine Möglichkeit zu entkommen. Da heiße es wieder stehenbleiben, ruhig bleiben und nicht in die Augen schauen, bis Hilfe kommt, oder der Vierbeiner sich beruhigt.

Ein paar der Kinder rannten mit Jalk um die Wette. Ziel war ein Ball, der ein paar Meter entfernt auf dem Boden lag. Egal ob mit Vorsprung oder ohne, der Hund gewann immer. Das sollte noch einmal klar machen, dass Wegrennen nichts bringe.

Zum Abschluss streichelten die Kinder Jalk. Bis auf den einen Jungen, der traute sich immer noch nicht.

 

Bericht Schwäbische Zeitung, Lindau am 14.11.2013 

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16.10.2013

 
 

Waldshut-Tiengen Hunde erobern Kinderherzen

Waldshut-Tiengen - Schäferhundeverein Lauchringen besucht Kindergarten. Kleine lernen spielerisch den korrekten Umgang mit den Vierbeinern
 

Trainer Wolfgang Pietrzyk mit den Kindern beim Wettrennen. Bild: Agricola

Wolfgang Pietrzyk, Ausbildungswart im Schäferhundeverein Lauchringen, wurde mit seinen beiden Hunden Jalk von Bühren und Dakota vom Körbeltal von Leiterin Judith Agricola im Kindergarten Detzeln begrüßt.

Der erfahrene Hundetrainer – Coach für Hund und Herrchen – vermittelte den Kindern anschaulich wie wichtig es ist, bestimmte Dinge zu beachten, wenn man auf Hunde trifft.

Sie lernten, was man auf gar keinen Fall bei Hunden – ob fremd oder nicht – machen darf. Auf Schautafeln konnten die Kinder Bilder von entspannten, aufmerksamen oder spielenden Hunden betrachten. Je nach Haltung von Ohren oder Schwanz bestimmten sie die Laune des Hundes.

Auch über die Anatomie des Hundes, die Fellpflege und die Wichtigkeit der Hundeschule wurden die Kinder informiert. Einiges Wissen brachten die Kinder bereits mit. Zur Vorbereitung auf diesen Besuch hatten sie mit ihrer Erzieherin und Initiatorin des Ganzen, Corinna Bächle, ausführlich über Hunde gesprochen. Hörten die Kinder zunächst konzentriert zu, was Wolfgang Pietrzyk unter anderem über verschiedene Hunderassen und ihre Einsatzbereiche in diversen Berufen erzählte, waren sie umso gespannter als Jalk und Dak nun „live“ auftraten.

Beeindruckend für Kinder und Erzieherinnen zeigten beide Hunde was es heißt abzuwarten und auf Kommandos zu reagieren. „Sitz“, „Steh“, „Platz“und „Fuß“ wurden unter den staunenden Kinderaugen umgehend ausgeführt.

Fasziniert waren die Kinder auch von den Bringübungen.

Verstecktes Futter suchten die Kinder mit den Augen; diese Aufgabe wurde vom Hund mit der Nase bewältigt. Wie schnell die Hunde sind, konnten die Kinder in einem Experiment ausprobieren: Die Aufgabe für Kinder und Hund war, zu einem Ball zu laufen. Trotz großem Vorsprung und so sehr sich die Kinder auch anstrengten – Jalk war jedes mal schneller als sie. Diese Übung zeigte den Kindern: Vor einem Hund wegzulaufen nützt nichts. Wichtig ist es, stehen zu bleiben und zu warten.

Beim Kräftemessen mittels eines Stockes, an dem Trainer und zwei Kinder gegen den Schäferhund antraten, kamen die Kinder umgehend zu dem Ergebnis: Wir überlassen dem Hund lieber gleich den Stock. Vorsichtig, mutig und stolz gaben alle Kinder den Hunden ein Leckerli zur Belohnung. Neben Aufklärung und der Vermittlung von Verhaltensregeln ist es Pietrzyk wichtig, das Verhältnis zwischen Hund und Kind zu festigen und Ängste zu überwinden. Eindrücklich wies er darauf hin, dass der vertraute Umgang mit seinen trainierten Hunden auf keinen Fall bei fremden Hunden angebracht ist.

Ein erfahrungsreicher, spannender Morgen ging zu Ende, den die Kinder und Erzieherinnen mit viel Applaus und einem kleinen Präsent für Wolfgang Pietrzyk bedachten.

 

Bericht Südkurier, im Okt. 2013

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08.08.2013

LAUCHRINGEN

Prüfung für Hund und Herrchen

Lauchringen -  Einen arbeitsintensiven Prüfungstag absolvieren Hunde und Hundehalter beim Schäferhundeverein OG Lauchringen 
 

Hund und Herrchen legen erfolgreich beim Schäferhundeverein OG Lauchringen die Prüfungen ab.  Bild: privat

 

Beim Schäferhundeverein OG Lauchringen wurde die Begleithundeprüfung abgenommen und die Hunde mussten ihr Können in der Fährtensuche unter Beweis stellen. Um den heissen Sommertemperaturen auszuweichen, traf man sich bereits am frühen Morgen. Die Hunde als wahre Meister der Nasenarbeit dankten es mit vorzüglichen Ergebnissen. Die Fährten hatte Alexander Köpsel gelegt, der später auch als Schutzdiensthelfer tätig war.

Danach ging es weiter mit der Begleithundeprüfung (BH). Der Leistungsrichter Franz Dörr nahm sämtliche Prüfungen ab. Es bestanden alle drei Hundeführerinnen: Maria Morath mit Ben vom Löwenfelsen, Monika Fuchs mit Tim vom kleinen Land sowie Linda Wolffgramm mit Conny vom Haus Widukind. Als nächstes legte Erika Weber mit Jenny von hohen First die UPr1, die Unterordnung der IPO1-Prüfung ab und bekam die Note Gut mit 88 von möglichen 100 Punkten.

Zum Schluss wurden die Prüfungen IPO2 und IPO3 abgehalten, bei denen maximal 300 Punkte erzielt werden konnten. Alle vier Teilnehmer bestanden mit den folgenden Traumergebnissen. IPO2: Barbara Grau mit Clou de LupisFidis (288 Punkte). IPO3: Wolfgang Pietrzyk mit Jalk von Büren (292 Punkte), Birgit Ritzi mit Boom vom Körbeltal (287 Punkte) – alle drei mit der Note Vorzüglich. Margarete Frey mit Zunny vom Körbeltal erreichte mit 260 Punkten die Note Gut. Besonders erfreulich war das Ergebnis für den Hundeführer Wolfgang Pietrzyk aus Horheim, der sich somit für die Landesmeisterschaft qualifiziert hat. Die LG Ausscheidungsprüfung IPO 3 findet vom 23. bis 25. August in Singen statt.

Der Schäferhundeverein OG Lauchringen bewirtete die Gäste und Teilnehmer nach getaner Arbeit mit einem knusprigen Grillbraten sowie einem üppigem Salatbuffet.

 

Bericht Südkurier, im Aug. 2013